Gemälde von Kornelimünster

Gemälde von Kornelimünster Maler Sternmanns

Der Maler Cornelius Sternmann fand Kornelimünster so schön, dass er ein Bild von Kornelimünster malte.


Die Ansicht ist die Inde Richtung Aachen kurz vor der Indebrücke zum Korneliusmarkt. Cornelius Sternmann saß auf der kleinen Brücke wo es zum Korneliusmarkt und zum Benediktusplatz führt.
Das Bild muss vor 1932 gemalt worden sein, weil 1932 die Bundesstraße 258 gebaut wurde.

Cornelius STERNMANN
(1907-1990)

Cornelius STERNMANN ist ein Künstler, der 1907 in Duisburg geboren wurde und 1990 gestorben ist. Artprice führt 8 Werke aus öffentlichen Auktionen des Künstlers, mehrheitlich in der Gattung Gemälde.

Ein bekannter Unbekannter - Juli 2010

Cornelius Stermann selbstbildnis Cornelius Stermann
Selbstbildnis, um 1960    Cornelius Stermann beim Bearbeiten einer Druckplatte


Cornelius Sternmann (1909-1990) – Graphik und Malerei

11. Juli bis 05. September 2010

Cornelius Sternmann (1909–1990), der sich selbst als „Selfmademan, Maler, Radierer, Metallplastiker, Steinätzer“ bezeichnete, hinterließ ein vielfältiges und umfangreiches Werk. Mit der Sonderausstellung „Ein bekannter Unbekannter“ vermittelt das Stadtmuseum im Spital Crailsheim vom 11. Juli bis zum 05. September 2010 einen Einblick in das Lebenswerk dieses Crailsheimer Künstlers. Der größte Teil seines Schaffens ist dem vielschichtigen Bereich des Informel bzw. Abstrakten Expressionismus zuzurechnen. Diese Begriffe, welche für die in den 1940er Jahren in Europa und den USA entstandene, gestische Malerei geprägt wurden, bezeichnen keinen Stil, sondern eine künstlerische Haltung: Ausdruck statt Darstellung, Dynamik, das Experimentieren mit Gestaltungsmitteln. Sternmann forderte von einem Künstler nur eines: interessante Bilder zu machen. Ihre Aufladung mit Symbolik lehnte er ab: „Meine Bilder sind Bilder, sonst nichts. Es sind neue Erfindungen, bestehend aus abstrakten Formen und Strukturen“. Entscheidend für ihn waren freie Form, Materialität, das gekonnte Spiel mit Techniken, Struktur, Rhythmus, Spannung.

Der in Duisburg geborene Sternmann war Autodidakt. Ab den 1930er Jahren beschäftigte er sich mit Malerei und Zeichnung. Seine frühen gegenständlichen Arbeiten, z.B. Porträts, wie das des befreundeten Publizisten Joachim Fest oder das des aus Kamerun stammenden Crailsheimer Artisten Hermann Kessern, sind genaue Beobachtungen. Um 1960 wendete sich Sternmann der Abstraktion zu. Anfangs enthalten seine Bilder noch figurative Elemente, bald ist sein eigentliches Werk ungegenständlich. Weiterhin fertigte er Porträts und Ansichten von Crailsheim als „Brotbilder“, so Mathilde Sternmann, die ihrem Mann mit ihrem kleinen Laden für Kunsthandwerk den Rücken freihielt. Sternmanns expressive Abstraktionen zeugen von großer künstlerischer Ungebundenheit. Seine spinnwebartigen und kalligraphischen Kompositionen zeichnen sich durch dynamische, ausdrucksvolle Stichführung aus. Er beschäftigte er sich intensiv mit Druckgraphik. In seinem letzten Lebensjahrzehnt kehrte er zur Öl- und Aquarellmalerei zurück.

Der überwiegende Teil der rund 100 gezeigten Objekte stammt aus dem Besitz von Ehefrau Mathilde und Sohn Cornelius. Zeitlebens trennte sich Cornelius Sternmann ungern von seinen Bildern. Er mied den „Kunstbetrieb“ und stellte selten aus.

Die Ausstellung in Crailsheim will einen Einblick in das Lebenswerk eines ungewöhnlichen Künstlers und Menschen bieten, den es neu zu entdecken gilt.

Quelle: https://www.museum-crailsheim.de/sonderausstellungen/archiv-sonderausstellungen/ein-bekannter-unbekannter-juli-2010/

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